Therapie mit Waldpilzen

image1In unseren Therapien nehmen Pilze stets einen großen Stellenwert ein. So nicht nur Pilze die bereits seit Jahrtausenden als Zutaten chinesischer Kräuterrezepturen gelten, sondern auch Pilze die in den Nahrungsmittelbereich eher gezählt werden. Zwischen der Ernährungstherapie und der Phytotherapie ist stets ein gleitender Übergang.

Besonders bei Behandlungen schwerer Krebs- und Tumorerkrankungen greifen wir unter anderem auch auf das Potential einheimischer Waldpilze zurück. So messen wir Steinpilzen, Butterpilzen, Maronen und Pfifferlingen auch in der Chinesischen Kaiser-Medizin (CKM) eine nicht unbedeutende Aufmerksamkeit bei. Sie wirken sehr nährend, stärken nachhaltig das Qi und bauen so in Verbindung mit Hirse und Heilkräutern diese Lebensenergie wieder auf. Somit tragen sie zur Stärkung des geschwächten Körpers ideal bei.

Vorsicht ist jedoch angebracht vor typisch „deutschen“ Zubereitungsmethoden. Während sie gekocht nur eine sehr mäßig nährende und aufbauende Wirkung haben (ca. 60-70 % der energetischen Wirkung werden eingebüßt), wirken frische und dann in Fett gebratene Pilze aus Sicht der Chinesischen Kaiser-Medizin denkbar schädigend. Sie belasten so massiv die Leber, die als Holz-Organ wiederum dann massiv das Erd-Organ Milz zerstört. So würden sich gesundheitliche Störung stetig verschlimmern anstatt sich zu bessern.

In unseren Therapien empfehle ich grundsätzlich diese Pilze nur in GETROCKNETEM (!) Stadium zu verzehren. Besonders in unseren Krebs- und Tumortherapien haben wir die Erfahrungen machen können, daß sie getrocknet verzehrt, hervorragend zu einem Aufbau des Körpers beitragen.

 

image2Entsprechend der chinesischen Medizin werden die Pilze nach ihrem Geschmach, Geruch, Farbe und besonders ihrer energetischen Eigenschaft beurteilt. Getrocknet geknabbert schmecken sie angenehm süß, leicht erdig mit einem Hauch salzig. Energetisch bedeutet dies, sie wirken auf die Speicherorgane Erde (süß) und Wasser (salzig). Das Erd-Speicherorgan ist die Milz, das Wasser-Speicherorgan ist die Niere.

Viele unserer Patienten haben mit Milz- und Leberproblemen zu tun, die Ursachen vieler moderner Zivilisationserkrankungen sind. Ich empfehle daher vermehrt die Möglichkeiten zu nutzen, die der Wald noch bietet. Überdosierungen sind hier jedoch auch zu vermeiden und besonders sollte ein roher Verzehr unterlassen werden, da in diesem Zustand eine schädigene Wirkung auftritt, auch wenn aus Sicht der westlichen Medizin nur bedingt eine toxische Wirkung nachgewiesen werden kann.

 

Der Nutzen, den Sie als Patient auch aus dem Potential einheimischer Wald-Pilze ziehen können, überwiegt aus unserer Sicht vielfach den Part, daß häufig gerade bei einheimischen Pilzen erhöhte Werte von Schwermetallen und Radioaktivität gefunden worden sein sollen. Zumindest wird das als mir fadenscheiniges Argument angeführt, weshalb sie nicht im deutschen Handel zu finden sind, sondern hier vorrangig aus Jugoslavien Importe angeboten werden. Sehr verdächtig erscheint die wirklich völlig unsinnige Argumentation von behördlicher Seite, daß aufgrund der Tschernobyl-Reaktor-Katastrophe von 1986 immer noch radiaktive Strahlungsreste nachweisbar wäre und daher aus „gesundheitlichen“ Gründen vom Verzehr einheimischer Pilze dringend abgeraten wird. Hingegen werden in jedem Supermarkt fleißig Pfifferlinge in Holz-Körbchen veräußert die ja schließlich viel gesunder wären, weil sie aus Polen bzw. der Ukraine kommen…

Bei diesem Schwachsinn fehlen mir einfach die Worte… Demzufolge hat die raioaktive Wolke um das direkte Nachbarland, die Ukraine, einen großen Bogen gemacht, ebenso um Polen, das als nächstgelegenes erreichbar wäre, nur um dann in deutschen Gefilden zuzuschlagen und unsere deutschen Pilze zu vergiften…

Lassen Sie sich durch solche Argumentationen nicht verunsichern. Jeder Patient der auf eine Ausgewogenheit achtet und damit auch die regelmäßige Entgiftung seiner Leber im Visier behält, kann diese eventuellen Spuren solcher geringer Belastungen leicht durch das Chinesische „Kaiserliches Rotes Teepilz-Getränk“ (Gong Ting Yu Yong Hong Cha Jun „Jin Feng“ – 宫廷御用红茶菌 „金凤牌“) in Verbindung mit Kräuterpräparaten beseitigen, die auch Schwermetalle wieder ausleiten, wie sie z.B. in viel größeren Mengen beispielsweise durch Thunfisch (er gilt als lebende „Giftmüll-Deponie“ bzw. „Sammler“ der die Schadstoffe aus dem Meerwasser filtert und in sich einlagert) oder das deutsche Trinkwasser (hier kann mit einem gutem Osmose-Filter entgegengewirkt werden) eingenommen werden.

 

image5